Überleben unter widrigen Umständen?

Beim Survival-Wochenende übten sich einige Pfadfinderinnen und Pfadfinder im Meistern widriger Naturgegebenheiten.

Alle Quellen sind verschmutzt. Es regnet ohne Unterlaß. Wasser ist also genug da, aber es ist nicht nutzbar.

Das war das Ausgangsszenario fürs Survival-Wochenende, bei dem einige Mädchen und Jungen ausprobierten, wie man trotzdem überlebt. Eine Flasche fand sich schnell. Auch Sand und Kieselsteine konnten die Jugendlichen auftreiben. Zusammen mit einem Stück Kohle ergab das den perfekten Filter, um aus dem Pfützenwasser sauberstes Wasser zu gewinnen.

Auch das Feuermachen war unter den gegebenen Umständen alles andere als einfach. Es regnete ganz ordentlich, und die Streichhölzer waren inzwischen naß geworden. Nun - mit einem Feuerstahl und einem Stück trockener Birkenrinde gelang es doch, das Feuer zu entzünden. Das Essen war also gesichert und schmeckte unter den gegebenen Umständen besonders gut.

Zur Übernachtung bauten sich die Pfadfinder sogenannte Waldläuferhütten. Über ein Gerüst hinweg legten sie viel Geäst als Dach auf und dichteten dies mit anderen Naturmaterialien ab. Nun konnte der Regen kommen.