Die Briefmarkensammler aller Altersstufen unter den Pfadfinderinnen und Pfadfindern konnten sich nun nach langer Corona-Pause wieder einmal versammeln.

Die Anfänger unter ihnen fanden dabei große "Schatzkisten" vor, aus denen sie sich Stücke für ihre Sammlung heraussuchen konnten. Wie man die Marken vom Papier ablöst, konnten sie dann unter fachkundiger Anleitung gleich selbst ausprobieren. Wer schon etwas mehr Marken in seinen Alben hatte, versuchte durch Tausch die Sammlung weiter zu vervollständigen.

Einige Fortgeschrittene unter den jugendlichen Sammlern befaßten sich währenddessen mit den Feinheiten der direkt nach dem Krieg erschienenen Besatzungsmarken. Da mußte schon die Lupe und der Zähnungsschlüssel herangezogen werden, um herauszubekommen, ob die Marke aus britischem, amerikanischem oder deutschem Druck stammte.