Das Ende der Reise

Auch die schönste Reise findet einmal ihr Ende. Nach dem Aufbruch aus Toulon blieben uns noch drei wunderbare Tage, die wir im weiteren Umfeld der Rhônemündung verbrachten.

Bauwerke für die Ewigkeit

Wie haben es die Römer nur geschafft, derart solide Bauwerke zu errichten. Unsere Brücken sind bekanntlich nach 50 Jahren marode. Doch die Wasserleitung aus den Cevennen nach Nîmes hat die Zeiten bis heute überdauert, und so können wir nach wie vor den Pont du Gard bewundern.

Auf Petrarcas Spuren

Schon im Mittelalter war man von der Schönheit des Ortes fasziniert. Wir waren es auch. Wir wählten den Zugang durch das im Frühsommer ausgetrocknete Flußbett der Vaucluse und gelangten an das Quellbecken, das den Fluß speist. Kristallklares grünlich schimmerndes Wasser zog uns in seinen Bann.

Lavendel im Überfluß

Wir kamen zum Zisterzienserkloster Sénanque. Weite Lavendelfelder empfingen uns - an ihrem Ende die mächtigen Mauern des alten und heute noch aktiven Klosters.

Künstler hatten die Klosterumgebung mit Santons - den typischen provençalischen Tonfiguren - nachgebaut. So konnten wir die Lavendelernte auch im Modell bewundern.

Unter der Erde

Der letzte Höhepunkt unserer Fahrt war die Aven d'Orgnac, eine Tropfsteinhöhle von einem Ausmaß, wie wir sie Deutschland nicht kennen.

Im Museum vor Ort wird auch erzählt, wie die Höhle entdeckt wurde. Französische Pfadfinder waren daran beteiligt.