Der König ruft zum Ritterturnier.

Mit selbstgebastelter Ritterausrüstung ziehen unsere Wölflinge ins Turnier und tragen ihre Wettkämpfe aus.

Lanzen, Schwerter, Mut

Es ist nicht zu überhören: Die Ritter im Land haben sich versammelt. König Dietrich von Bern hat zum Turnier aufgerufen, da ein böser Drache das Land bedroht und der König seine besten Leute sucht.

Nachdem die Ritterscharen gemeinsam ein Lied gesungen haben, wird der König vom Herold angekündigt. Gleich darauf erscheint er und eröffnet das Turnier.

Lanzenstechen

Zwei breite Bretter sind am Boden befestigt. Diese dienen als Lauffläche für die Ritter. Im Lanzenstechen treten nun immer zwei Ritter gegeneinander auf der Lauffläche an. Jeder hat eine Lanze unter den Arm geklemmt.

(Zur Sicherheit sind unsere Lanzen vorn nicht spitz. Und auch die Wucht des Aufpralls ist reduziert, da wir im Gegensatz zu unseren historischen Vorbildern keine Pferde einsetzen können.)

Es gilt, den Gegner durch gezielte Treffer aus dem Gleichgewicht zu bringen, so daß dieser von der Lauffläche herunter auf den umgebenden Boden tritt. In mehreren Durchgängen wird so der beste Tjoster ermittelt.

 

Schwertkampf

Natürlich darf bei Rittern auch ein Schwertkampf nicht fehlen. Mit den selbstgebastelten Holzschwertern treten auch hier immer zwei Jungen oder Mädchen gegeneinander an. Ziel ist ein Treffer gegen das Standbein des Gegners.

Die Fairness gebietet, daß hierbei keine gewalttätigen Schwertschläge durchgeführt werden, sondern man durch gezielte Fechtstöße den Gegner nur sachte trifft. Unsere Ritterscharen halten sich ausnahmslos an diese Regel.

Nachdem so auch der beste Recke im Schwertkampf ermittelt ist, braucht uns vor dem bösen Drachen nicht mehr bange zu sein.