Der König ruft zum Ritterturnier.
Lanzenstechen
Zwei breite Bretter sind am Boden befestigt. Diese dienen als Lauffläche für die Ritter. Im Lanzenstechen treten nun immer zwei Ritter gegeneinander auf der Lauffläche an. Jeder hat eine Lanze unter den Arm geklemmt.
(Zur Sicherheit sind unsere Lanzen vorn nicht spitz. Und auch die Wucht des Aufpralls ist reduziert, da wir im Gegensatz zu unseren historischen Vorbildern keine Pferde einsetzen können.)
Es gilt, den Gegner durch gezielte Treffer aus dem Gleichgewicht zu bringen, so daß dieser von der Lauffläche herunter auf den umgebenden Boden tritt. In mehreren Durchgängen wird so der beste Tjoster ermittelt.
Schwertkampf
Natürlich darf bei Rittern auch ein Schwertkampf nicht fehlen. Mit den selbstgebastelten Holzschwertern treten auch hier immer zwei Jungen oder Mädchen gegeneinander an. Ziel ist ein Treffer gegen das Standbein des Gegners.
Die Fairness gebietet, daß hierbei keine gewalttätigen Schwertschläge durchgeführt werden, sondern man durch gezielte Fechtstöße den Gegner nur sachte trifft. Unsere Ritterscharen halten sich ausnahmslos an diese Regel.
Nachdem so auch der beste Recke im Schwertkampf ermittelt ist, braucht uns vor dem bösen Drachen nicht mehr bange zu sein.